Meditationen & Übungen

Gongmeditation für mehr Dankbarkeit im Alltag

Gongmeditation für mehr Dankbarkeit im Alltag

Warum du für jeden Tag Dankbarkeit empfinden kannst

Gerade den vermeintlich kleinen Dingen im Leben, für die wir jeden Tag dankbar sein könnten, widmen wir häufig zu wenig Aufmerksamkeit. Wir haben uns daran gewöhnt oder nehmen sie einfach nicht mehr als besonders war. Das kann zum Beispiel ein gemütliches Bett sein, ein Treffen mit langjährigen Freunden oder auch eine gute Tasse Tee. Erst wenn wir eines dieser Dinge nicht mehr haben können, fällt uns auf, wie wertvoll es eigentlich war. Ein Dankbarkeits-Ritual am Abend kann dir helfen, achtsamer durch den Tag zu gehen, alles zu schätzen, was du jetzt gerade in deinem Leben hast und deine Aufmerksamkeit immer wieder auf die schönen Dinge der Welt zu lenken.

Warum ist Dankbarkeit wichtig?

Dankbarkeit macht dich glücklicher und zufriedener und hilft dir, dich auf die positiven Seiten im Leben zu konzentrieren. Sie gibt dir auch die Kraft, die Herausforderungen des Lebens anzugehen. Aber das ist noch nicht alles: Dankbarkeit bringt uns auch näher zusammen und stärkt unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Durch eine regelmäßige Dankbarkeitspraxis fühlst du dich mehr verbunden mit dem Hier und Jetzt und lernst jeden Moment zu schätzen.

Was brauchst du für diese Gongmeditation?

Für diese Meditation benötigst du einen Gong oder ein anderes Klanginstrument, das einen tiefen, resonanten Klang hat, sowie einen passenden Gongschlägel. Wenn du möchtest, kannst du eine Decke oder ein Kissen zu Hilfe nehmen, um es dir so bequem und angenehm wie möglich zu machen.

Anleitung für die Gongmeditation zum Thema Dankbarkeit

  1. Finde einen ruhigen Ort und bereite deinen Meditationsplatz vor. Platziere den Gong oder das Klanginstrument neben dir. Setze dich aufrecht hin, wenn du möchtest erhöht auf einer Decke oder einem Kissen. Achte darauf, dass deine Wirbelsäule aufgerichtet ist.
  2. Schließe deine Augen und atme vier bis fünf Atemzüge tief ein und aus. Spüre, wie dein Atem deinen Körper durchströmt und dich mit frischer Energie versorgt.
  3. Nimm dir einige Minuten Zeit, um dankbar zu sein für alles, was du heute erlebt hast oder für die Menschen, denen du heute begegnet bist. Das können vor allem kleine, ganz alltägliche Dinge sein, wie ein schöner Spaziergang im Wald, das Lächeln eines Fremden oder gutes Essen. Aber auch größere Erfolge oder eine Herausforderung, die du heute gemeistert hast.
  4. Wenn du dich auf das Gefühl der Dankbarkeit eingestimmt hast, kannst du den Gong anschlagen. Du kannst den Gong entweder langsam und gleichmäßig bespielen oder verschiedene Klangmuster ausprobieren – je nachdem, was sich gerade für dich gut anfühlt. Lass den Klang des Gongs durch deinen Körper vibrieren und spüre, wie er dich tiefer in die Entspannung führt. Verweile in diesem Gefühl so lange, wie es sich gut und entspannt für dich anfühlt.
  5. Während du dem Klang des Gongs lauschst, kannst du deine Gedanken schweifen lassen und dich noch tiefer auf das Gefühl der Dankbarkeit einlassen. Hilfreich kann das Wiederholen einer Affirmation sein, die dich daran erinnert, dankbar zu sein. Hier sind einige Beispiele:“Ich bin dankbar für diesen Tag.” "Ich bin dankbar für all das Schöne in meinem Leben und für die Menschen, die ich liebe.” “Ich bin dankbar für mein Wachstum.” “Ich bin dankbar für meine Gesundheit.”
  6. Wenn du dich bereit fühlst, kannst du die Meditation beenden, indem du den Gong noch ein letztes Mal anschlägst und ausklingen lässt. Nimm dir einen Moment Zeit, um dich wieder in deinem Körper und im Hier und Jetzt zu verankern, bevor du deine Augen öffnest.
  7. Zum Abschluss bring die Hände vor deinem Herzen zusammen, senke dein Kinn Richtung Brust und bedanke dich bei dir für diesen Raum, den du dir heute hier gegeben hast.
Eine Gongmeditation zum Thema Dankbarkeit ist eine tolle Möglichkeit, sich jeden Tag auf das Positive zu besinnen und in einen tiefen Entspannungszustand einzutauchen. Sie hilft uns, uns auf das Gefühl der Dankbarkeit einzulassen und unsere Beziehungen zu stärken. Warum also nicht mal ausprobieren, wie gut es sich anfühlt?

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