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Einfach erklärt: So wirken sich Gong-Klänge auf Hormone aus

Einfach erklärt: So wirken sich Gong-Klänge auf Hormone aus

Wie tief die Frequenzen eines Gongs deinen Körper und Geist durchdringen können, hast du vielleicht schon einmal erlebt. So verwundert es nicht, dass auch die Wirkung von Klängen auf unseren Hormonhaushalt ganz erstaunlich sein kann. Besonders im Zusammenhang mit Stress und Entspannung zeigen sich beeindruckende Ergebnisse in unterschiedlichen Studien. In unserem Beitrag wollen wir dir heute einen Überblick geben, welche Wirkung die Frequenzen eines Gongs auf den Hormonhaushalt in deinem Körper haben können.

Klänge können das Stresshormon Cortisol reduzieren

Kurz erklärt: Stress ist für viele Ungleichgewichte in unserem Körper und Geist verantwortlich. Lang anhaltender Stress führt dazu, dass unser Körper zu viel Cortisol produziert. Oft merken wir lange nicht, dass wir uns in einem Stresszustand befinden und uns bereits in einem permanenten Zustand der Überforderung stecken.

Wirkung von Klang: Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Klangforschung ist die beeindruckende Auswirkung auf das Stresshormon Cortisol. Studien belegen, dass entspannende Klänge – wie die eines Gongs – das Cortisolniveau im Blut nachhaltig senken können. Ein niedriger Cortisolspiegel bedeutet weniger Stress und eine schnellere Regeneration des Körpers.

Klänge können die Serotonin- und Dopamin-Ausschüttung (Glückshormone) steigern

Kurz erklärt: Serotonin und Dopamin sind Neurotransmitter in unserem Körper, die für die Regulierung von Stimmung, Appetit und Schlaf verantwortlich sind. Sie haben also auch einen großen Einfluss darauf, wie glücklich wir uns gerade fühlen.

Wirkung von Klang: Meditative Klänge können die Produktion von Serotonin und Dopamin steigern und somit zu mehr Glücksgefühlen und einer insgesamt besseren Stimmung beitragen. Vor allem die tiefen Schwingungen eines Gongs oder die resonanten Töne von Klangschalen können tiefe emotionale Reaktionen hervorrufen und zu einer vermehrten Ausschüttung von Dopamin führen.

Klänge können die Melatoninproduktion (Schlafhormon) anregen

Kurz erklärt: Melatonin ist maßgeblich für die Regulation unseres Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich. Vor allem in den Abendstunden oder wenn wir uns entspannen, wird das Schlafhormon von der Zirbeldrüse im Gehirn ausgeschüttet.

Wirkung von Klang: Die Melatoninproduktion in unserem Körper kann nicht nur durch Lichtverhältnisse, sondern auch durch Klangmeditationen stimuliert werden. Gongbäder, Gongmeditationen oder Klangschalenmeditationen fördern einen tiefen Entspannungszustand und regen damit die Ausschüttung des Schlafhormons an. Dies führt nicht nur zu einem besseren Schlaf und einer erholsamen Ruhepause, sondern auch zu einer besseren allgemeinen Gesundheit.

Klänge für einen ganzheitlich gesunden Lebensstil

Du siehst also, dass die Wirkung von Klängen weit über reine Entspannung hinausgeht und sie einen beeindruckenden Einfluss auf unseren Hormonhaushalt haben können: Sie können das Stresshormon Cortisol senken, die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin fördern und die Melatoninproduktion für besseren Schlaf anregen. Der Einsatz von Klängen kann somit eine natürliche und ganzheitliche Möglichkeit sein, Stress zu reduzieren und dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Weiterführende Studien:

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